Contenitore (con pietra levigata), 1987

Verzinkte Bleche und polierter Stein
190 × 65 × 65 cm

Installazione al Castello di Rivara

Natürlichkeit und Künstlichkeit
Cavenago mette in relazione una pietra tonda, prelevata dal greto di un fiume, ed un parallelepipedo irregolare realizzato in lamiera zincata. Il solido “geometrico”, simbolo dell’artificio, si staglia in verticale e poggia la sua terminazione angolata direttamente sull’impiantito, il bilico è sorretto solo dalla pietra tonda che, in virtù della sua sfericità, sembra conferire all’oggetto più che stabilità, una possibilità di fuga.
Die Bewegung
Das Nachdenken über diese Möglichkeit wird einen wichtigen Teil der ersten Phase seiner Forschung ausmachen: der statischen Natur der "Statue" eine Möglichkeit der Bewegung zu geben. Eine Intuition, die bisher nichts mit Kinetismus zu tun hat und die ganz einfach die Möglichkeiten eines Archetyps der materiellen Kultur hinterfragt: das Rad. Er verwandelt es von einer motorischen Prothese in ein Instrument zur Veränderung der Wahrnehmung dreidimensionaler Kunst, indem er einen konsolidierten, aber "transportablen" Raum schafft, eine Eigenschaft, die jenen Eckpfeiler der künstlerischen Praxis untergräbt, der den Betrachter in der Kontemplation des unbewegten Werks sehen will.
Luigi Di Corato, 2003

Contenitore (con pietra levigata), 1987

Verzinkte Bleche und polierter Stein
190 × 65 × 65 cm

Installazione al Castello di Rivara

Natürlichkeit und Künstlichkeit
Cavenago mette in relazione una pietra tonda, prelevata dal greto di un fiume, ed un parallelepipedo irregolare realizzato in lamiera zincata. Il solido “geometrico”, simbolo dell’artificio, si staglia in verticale e poggia la sua terminazione angolata direttamente sull’impiantito, il bilico è sorretto solo dalla pietra tonda che, in virtù della sua sfericità, sembra conferire all’oggetto più che stabilità, una possibilità di fuga.
Die Bewegung
Das Nachdenken über diese Möglichkeit wird einen wichtigen Teil der ersten Phase seiner Forschung ausmachen: der statischen Natur der "Statue" eine Möglichkeit der Bewegung zu geben. Eine Intuition, die bisher nichts mit Kinetismus zu tun hat und die ganz einfach die Möglichkeiten eines Archetyps der materiellen Kultur hinterfragt: das Rad. Er verwandelt es von einer motorischen Prothese in ein Instrument zur Veränderung der Wahrnehmung dreidimensionaler Kunst, indem er einen konsolidierten, aber "transportablen" Raum schafft, eine Eigenschaft, die jenen Eckpfeiler der künstlerischen Praxis untergräbt, der den Betrachter in der Kontemplation des unbewegten Werks sehen will.
Luigi Di Corato, 2003